Magirus sucht das "Feuerwehrteam des Jahres 2014"
Conrad Dietrich Magirus war ein Feuerwehrmann aus tiefster Überzeugung. Vor 150 Jahren, als jeder Feuerwehreinsatz mit einem hohen Risiko verbunden war, revolutionierte er mit Mut, Tatkraft und neuen Ideen das Feuerwehrwesen. Mit großem Erfolg: Das Maß an Sicherheit ist seither immens gestiegen. Dennoch gibt es auch heute noch tagtäglich Einsätze, bei denen Feuerwehrleute an ihre Grenzen und manchmal darüber hinaus gehen. Diese Leistungen möchte der Conrad Dietrich Magirus Preis stärker in die Öffentlichkeit rücken. Ab Freitag, 21. März, sind alle 1,3 Millionen aktiven Feuerwehrleute in Deutschland aufgerufen, sich für den Titel „Feuerwehrteam des Jahres 2014“ zu bewerben. Zeitgleich startet der internationale Wettbewerb, bei dem Teams aus aller Welt mit ihren Einsätzen ins Rennen gehen können.
„Wir können dankbar sein, dass wir uns in Deutschland auf ein dichtes Netz an Feuerwehren verlassen können und professionelle Hilfe schnell vor Ort ist, egal ob bei einem Hochwasser, einem schweren Verkehrsunfall oder der klassischen Brandbekämpfung“, sagt Tobias Knebel vom Wettbewerbsveranstalter Magirus. Um diese unverzichtbaren Dienste und das oft ehrenamtliche Engagement der Feuerwehren zu honorieren, wurde der Preis 2012 ins Leben gerufen.
Der Wettbewerb richtet sich an alle 25.000 Feuerwehren Deutschlands – Freiwillige Feuerwehren genauso wie Berufs-, Betriebs- oder Werkfeuerwehren. Um den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehren gerecht zu werden, stehen drei Kategorien zur Wahl: „Brandbekämpfung“, „Rettungseinsätze“ und „Soziales Engagement“. Auch im Hinblick auf sinkende Mitgliederzahlen bei vielen Freiwilligen Feuerwehren soll der Wettbewerb die vielfältigen Betätigungsfelder im Feuerwehrwesen zeigen und dazu beitragen, die Nachwuchsgewinnung zu fördern.
Eine Bewerbung hat dabei in jeder Kategorie die gleichen Aussichten auf Erfolg, wie Dr. Roland Demke, Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg und Mitglied der Fachjury, erklärt: „Wir bewerten als Jury die Herangehensweise und erfolgreiche Durchführung des Einsatzes sowie die Leistung als Team. Einsätze mit einer komplexen oder innovativen Strategie haben daher genauso Chancen wie zum Beispiel außergewöhnlich umfangreiche Hilfsaktionen“, so Demke.
Schnell und einfach mitmachen
Wichtig ist, dass der eingereichte Einsatz zwischen dem 29. September 2013 und dem 6. Oktober 2014 stattgefunden hat. Die Art, Größe und individuelle Ausstattung der Feuerwehr spielen hingegen keine Rolle. „In Deutschland werden pro Jahr rund 3,5 Millionen Feuerwehreinsätze gezählt. Dieses Engagement ist für die Gesellschaft unersetzlich und soll mit dem Conrad Dietrich Magirus Preis stärker honoriert werden“, sagt Tobias Knebel.
Feuerwehren, die teilnehmen möchten, müssen lediglich einen kurzen Einsatzbericht mit den wichtigsten Informationen zu Ablauf und Taktik der Aktion sowie Bildmaterial einreichen. Der Bewerbungszeitraum dauert von Freitag, 21. März, bis Montag, 6. Oktober. Teilnahmeformulare und Detailinformationen sind unter www.feuerwehrwelt.de erhältlich.
Exklusive Reise zum FDNY
Aus allen Einsendungen wählt eine hochkarätig besetzte Fachjury mit langjährigen Erfahrungen im Feuerwehrwesen die besten Einsätze aus jeder Kategorie. Anschließend werden aus diesen Finalisten die Gewinner der drei Kategorien und der Gesamtsieger in einem öffentlichen Online-Voting bestimmt. Wer die meisten Stimmen sammelt, darf nicht nur die begehrte Conrad Dietrich Magirus Statue mit nach Hause nehmen, sondern wird zusätzlich mit einem außergewöhnlichen Preis belohnt: Auf das Feuerwehrteam des Jahres wartet eine Reise nach New York inklusive Besuch bei der größten städtischen Feuerwehr der Welt. Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen des Fire Departement of the City of New York (FDNY) ist dabei garantiert.
Weitere Informationen und Bewerbung unter www.feuerwehrwelt.de