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Lageerkundung und Einsatzüberwachung aus der Luft: Magirus bringt mit “M-Eye” eine eigene UAV auf den Markt

Das zusätzliches „Auge“ am Himmel liefert wertvolle Informationen, um fundierte Entscheidungen zu treffen – und das in Echtzeit. Zudem verschafft die Magirus Drohne nicht nur Feuerwehrleuten, sondern auch Helfern anderer Rettungs- und Hilfsorganisationen zusätzlich mehr Sicherheit im Einsatz.

Einsatzkräfte müssen in Notsituationen schnell und zielgerichtet reagieren können. Dafür ist ein umfassender Überblick über das Einsatzgebiet notwendig. Die Nutzung von Drohnen ist aufgrund des erheblichen Mehrwerts zur detaillierten Informationsbeschaffung mittlerweile aus der taktischen-operativen Einsatzleitung kaum mehr wegzudenken. Dabei ist eine UAV nicht nur autark zu sehen, sondern sollte nahtlos in bestehende Netzwerke integrierbar sein.

„Dank der ausgereiften Technologie der Drohne M-Eye verfügen Einsatzkräfte über hochauflösende Bilder und Videomaterial zur Lageerkundung und Einschätzung der Gefahrensituation. So kann nicht nur das Risiko für die Rettungskräfte minimiert werden. M-Eye ermöglicht eine vollumfängliche Integration in das mobile, taktische Einsatznetzwerk Magirus TacticNet und ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen digitalen Systemen, Mensch und Technik am Boden. Idealerweise kann sie auch zur Begleitung von anderen unbemannten Fahrzeugen wie zum Beispiel Robotern wie dem Wolf R1 eingesetzt werden“, erklärt Marcel Kessler, Produktmanager bei Magirus.

Technische Daten und Fakten

Als leistungsstarker Quadrocopter mit einem maximalen Startgewicht von 4000 Gramm ist die Magirus M-Eye speziell für die Nutzung von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ausgelegt. Darüber hinaus verfügt die Drohne über einen Dual RTK Navigationssensor, der eine Positionsgenauigkeit im Zentimetermeterbereich erlaubt. Hinsichtlich der Flugzeit ist die Magirus Drohne mit einer maximalen Dauer von 68 Minuten herausragend in ihrer Klasse.

Auch in Sachen Bedienbarkeit, Bildqualität und Datenübertragung ist die UAV von Magirus genau auf die Bedürfnisse und Anwendungszwecke der Feuerwehren und Rettungskräfte zugeschnitten. Weitere Funktionalitäten wie der KI-Trackingmodus, die Wegpunkt-Routenplanung und die Return-to-Launch-Funktion erweitern das breite Leistungsspektrum der M-Eye. Bei der Entwicklung baute Magirus auf die Kernkompetenzen und die bewährte Zusammenarbeit mit dem renommierten Partner Alpha Robotics.

Dank einer zusätzlichen Gimbal-Befestigung kann die Drohne mit optionalen Erweiterungen wie zum Beispiel einer zusätzlichen Kamera oder einem LED-Beleuchtungssystem ausgestattet werden. Die M-Eye steht als eigenständiges Produkt inklusive eines kompakten Aufbewahrungskoffers zur Verfügung.

Volle Integration in das mobile Einsatznetzwerk

Mit Hilfe des mobilen Einsatznetzwerks TacticNet von Magirus müssen sich die Einsatzkräfte keine Gedanken über mögliche Probleme bei Schnittstellen während der Nutzung der UAV machen. Mit der Anschaffung der M-Eye sind Feuerwehren und Rettungskräfte sowohl mit Hardware als auch Software ausgestattet und können sich aufgrund der perfekten Integration vollkommen auf die modernste Technik verlassen.

Die lokale Datenhaltung der Magirus UAV erfordert keine Verbindung zu Cloud Infrastrukturen und kann somit innerhalb des Einsatznetzwerks autark genutzt werden. Infolgedessen sind Störfaktoren wie zum Beispiel eine schlechte Internetverbindung ausgeschlossen. Zudem ist die Datensicherheit zu jeder Zeit gewährleistet.

In das Magirus Netzwerk TacticNet lassen sich beliebig viele Fahrzeuge, Einheiten sowie Rettungsdienste schnell und einfach einbinden. Dadurch ist es möglich, den Erkundungsbereich problemlos strategisch zu erweitern.

Vielseitige Einsatzszenarien vom Waldbrand bis zur Großschadenslage mit dem Einsatzroboter Wolf und der Drohne M-Eye

Der taktische Einsatzroboter Wolf wurde speziell für risikoreiche Einsätze, wie zum Beispiel bei der Vegetationsbrandbekämpfung oder Gefahrstoffaustritt in der Industrie entwickelt. Seine einzigartigen Fähigkeiten stellt der vollelektrische Roboter demnach genau dort unter Beweis, wo es für Menschen zu gefährlich ist.

Die kombinierte Nutzung des Wolf mit der M-Eye bietet eine hocheffiziente Möglichkeit zur Waldbrandbekämpfung. Die beiden innovativen Einsatzmittel ergänzen sich perfekt und stellen sicher, dass die Rettungskräfte über den besten Überblick sowie eine optimale Entscheidungs- und Handlungsgrundlage verfügen.

Innovationsanspruch und Verantwortung für die Sicherheit der Einsatzkräfte

Die Entwicklung der Drohne M-Eye ist ein gutes Beispiel für die Innovationskraft von Magirus. Das Unternehmen wird somit dem Anspruch gerecht, über die eigenen Produkte hinauszudenken und zur kontinuierlichen Erhöhung der Sicherheit von Feuerwehrleuten und Rettungskräften beizutragen.

„Als ein Baustein des Innovationsportfolios Next Generation Firefighting fügt sich die Drohne M-Eye optimal in das smarte Produktangebot von Magirus. Bei der Entwicklung intelligenter Lösungen für die First-Responder-Industrie sehen wir uns in der Verantwortung, die Nutzung und Handhabung unserer Produkte so einfach wie möglich zu gestalten und die Einsatz¬kräfte bei der Digitalisierung zu unterstützen“, so Thomas Hilse, CEO der Magirus GmbH.

 

 


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