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Mit dem SuperDragon in die Steilkurve

Die Gewinner des Conrad Dietrich Magirus Sonderpreises Soziales Engagement 2015 sind zu Gast bei Magirus in Ulm. Die Löschgruppe Wennigloh der Feuerwehr Arnsberg löst ihren Gewinn ein und erlebt ein außergewöhnliches Wochenende mit einer Werksführung, Drehleitertraining und einer Fahrt mit dem SuperDragon.

Sonderpreis-Gewinner Feuerwehr Arnsberg

Präzises Ansteuern: Die Löschgruppe Wenigloh mit der M32L-AT, einer Drehleiter mit teleskopierbarem Gelenkarm.

Werksführung, Drehleitertraining und eine Fahrt mit dem SuperDragon durch die Steilkurve – über dieses außergewöhnliche Feuerwehr-Wochenende bei Magirus in Ulm durfte sich am vergangenen Wochenende die Löschgruppe Wennigloh der Arnsberger Feuerwehr freuen. Im Rahmen des Conrad Dietrich Magirus Award 2015 hatten die Kameraden für ihre gemeinsame Feuerwehrübung mit geistig behinderten Männern den zum ersten Mal ausgeschriebenen Sonderpreis für Soziales Engagement gewonnen.

Tobias Knebel, Marketingleiter von Magirus hieß die elf Kameraden der Löschgruppe Wennigloh der Arnsberger Feuerwehr am Freitag, 8. April in Ulm willkommen und lud die Feuerwehrkameraden aus Nordrhein-Westfalen zum Start zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Anschließend stand bei der exklusiven Werksführung die Besichtigung der Drehleiterproduktion, der Löschfahrzeugherstellung und des neuen Magirus Experience Centers inklusive hauseigener Oldtimer-Ausstellung auf dem Programm. Wie die bei Magirus gefertigten Feuerwehrfahrzeuge dann in der Praxis eingesetzt werden, darüber konnten die Kameraden bei einem anschließenden Besuch der Ulmer Feuerwehr fachsimpeln. Abgerundet wurde der erste Tag durch eine Stadtführung und ein gemeinsames Abendessen.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Fire Fighter Academy: In dem Schulungs- und Kurszentrum von Magirus können fortlaufend Kenntnisse erweitert, Fähigkeiten ausgebaut und Fertigkeiten trainiert werden. „Die Fire Fighter Academy ist wichtiger Teil unseres „Serving Heroes-Gedankens“. Hier können Kameraden aus der ganzen Welt ihr Know-how erweitern, um das Maximum aus ihrem Magirus Equipment herauszuholen. Wir passen die Kurse ständig den aktuellen Anforderungen an und freuen uns ganz besonders, dass wir den Gewinnern des ersten Sonderpreises einen kleinen Teil unserer Erfahrung weitergeben konnten“, so Knebel.

An der Gelenk-Drehleiter mit teleskopierbaren Gelenkarm M32L-AT und der Drehleiter M55L mit 55 Metern Arbeitshöhe durften die Wennigloher selbst die optimale Bedienung testen. Am Schulungslöschfahrzeug in AluFire 3-Ausführungwurde dann die ideale Fahrzeugbedienung bis hin zum professionellen Umgang mit der Pumpe erprobt. Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Fahrt mit dem Flugfeldlöschfahrzeug SuperDragon X8. Mit über 100 km/h ging es in die hauseigene Steilkurve, ein gelungener Ausklang der ereignisreichen Tage. Und da die Rückfahrt erst für Sonntag geplant war, blieb auch noch Zeit für einen Aufstieg auf den höchsten Kirchturm der Welt im berühmten Ulmer Münster.

"Wir haben ein spannendes Wochenende in Ulm verbracht und konnten uns besonders bei der Magirus Fire Fighter Academy noch einige Kniffe abschauen. Es macht einfach Spaß sich mit den Kameraden auszutauschen und man merkt, dass Feuerwehrfahrzeuge herzustellen für Magirus mehr als nur ein Job ist. Absolutes Highlight für mich war die Fahrt mit dem SuperDragon. Wenn man in die Steilkurve fährt, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl und eine Erfahrung, die man so wohl nur einmal im Leben machen wird", so Nikolaj Schulte von der Löschgruppe Wennigloh der Arnsberger Feuerwehr.

 

Der zweite Teil des Gewinns, ein exklusives Fahrsicherheitstraining, werden die Sieger des Conrad Dietrich Magirus Sonderpreises 2015 zu einem späteren Zeitpunkt in Bielefeld einlösen. Durch die Nähe zu ihrem Heimatort haben die Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, mit ihrem eigenen Löschfahrzeug zu trainieren, sondern können an der Schulung auch mit ihren Privatfahrzeugen teilnehmen. Ein wichtiger Aspekt, denn gerade die Gefahren bei der  Fahrt zur Feuerwache werden bei einem Alarm oft vernachlässigt.


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