Ab sofort darf Magirus Lohr das steirische Landeswappen führen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat dem Unternehmen bei der feierlichen Veranstaltung am Mittwoch, den 7. Oktober, dazu herzlich gratuliert. Die starke lokale Verankerung und die seit Jahrzehnten bestehende Fertigung in Kainbach machen Magirus Lohr zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und Arbeitgeber in der Region. Schützenhöfer betont die Wichtigkeit solcher Betriebe für die gesamte Steiermark und darüber hinaus.
Dank gilt engagierten Mitarbeitern
„Wir sind sehr stolz und fühlen uns geehrt, das Landeswappen von nun an führen zu dürfen“, freut sich Richard Reder, Geschäftsführer von Magirus Lohr. „Ich möchte mich an dieser Stelle beim Land Steiermark für die hohe Auszeichnung bedanken. Mein besonderer Dank gilt aber unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das ganze Jahr über im Dienste der Feuerwehr stehen.“
Ein Großteil der 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist selbst Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sie verstehen es, Marktbedürfnisse frühzeitig zu erkennen, rasch Produkte weiterzuentwickeln und innovative Lösungen zu kreieren. So entstand auch das „Österreichische Konzept“, das für einsatzerprobte und hochwertige Komponenten im Feuerwehrwesen steht. Mit diesem Konzept reagiert Magirus Lohr exakt und individuell auf die Anforderungen von Feuerwehren im In- und Ausland.
Flexibilität und Sonderlösungen als Schlüssel zum Erfolg
Darin liegt auch die Stärke des Kainbacher Traditionsunternehmens: flexibel auf Kundenwünsche und -bedürfnisse einzugehen und einzigartige Sonderlösungen zu konstruieren. Seit Jahrzehnten gilt das Unternehmen als Ideenschmiede für spezifisch österreichische Innovationen bei Premium-Feuerwehrfahrzeugen. Das bestätigen auch Andreas Klauser, Aufsichtsratsvorsitzender von Iveco Magirus sowie Brand President von Case IH und Steyr, und Magirus Geschäftsführer Antonio Benedetti.
Im Jahr 2014 setzte Magirus Lohr 140 Feuerwehrfahrzeuge in Österreich und in den Exportländern Kroatien, Slowenien, Südtirol und der Schweiz ab und erwirtschaftete einen Umsatz von 23,1 Mio. Euro.