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Insgesamt 40 Auszubildende starten ihre Karriere am CNH-Industrial-Zukunftsstandort in Ulm

40 Berufsanfänger begannen am 1. September ihre drei beziehungsweise dreieinhalbjährige Ausbildung in den Berufen Industriekauffrau/-mann, Fachkraft für Lagerlogistik, Konstruktionsmechaniker/in, Fahrzeuglackierer/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in oder Kfz-Mechatroniker/in am CNH-Industrial-Standort in Ulm, also bei der Iveco Magirus AG, der Magirus GmbH und der Nikola Iveco Europe GmbH. Acht Studierende des viereinhalbjährigen dualen Studiums nach dem Ulmer Modell der Fachrichtung Fahrzeugtechnik und eine BA-Studierende der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre komplettieren die Berufsanfänger.

Die neuen Berufsstarter wurden am 1. September von Thomas Hilse, Geschäftsführer der Magirus GmbH und Vorstandsvorsitzender der Iveco Magirus AG, von Achim Specht, Vorstand der Iveco Magirus AG, sowie vom Betriebsrat, den Ausbildungsmeistern der jeweiligen Berufe und der Jugendvertretung begrüßt. Die ersten Tage dienen den jungen und hoch motivierten neuen Auszubildenden zur Orientierung. Sie erhalten Informationen über den Ablauf der Ausbildung, die Arbeitsprozesse und das künftige Arbeitsleben in den modernen Nutzfahrzeug-Betrieben. Unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften geht es dann am 6. September auf ein einwöchiges Kennenlernevent mit Teambildungsmaßnahmen, Vermittlung von Wertemanagement, Seminaren und vielem mehr. Ein Gremium, bestehend aus Betriebsrat, dem Koordinator für Aus- und Weiterbildung, der Jugendvertretung und den Ausbildungsmeistern, lauscht am Ende der Woche dann gespannt den gemeinsam in den Seminaren erarbeiteten Ergebnissen der Auszubildenden.

„Mit insgesamt 116 jungen Menschen in allen Ausbildungsjahren zählen wir mit zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben der Region“, sagt Thomas Hilse, Geschäftsführer der Magirus GmbH und Vorstandsvorsitzender der Iveco Magirus AG. „Wir sind nicht nur ein Traditionsunternehmen, sondern ein Zukunftsunternehmen und setzen deshalb bewusst auf das Instrument Ausbildung in unseren Unternehmen und somit auf die Chance, unsere Zukunft mit hoch qualifizierten jungen Fachkräften abzusichern.“

„Unsere Befürchtungen, die der Auszubildenden und deren Eltern, dass die betriebliche Ausbildung unter Covid-19-Bedingungen leidet und an Qualität verliert, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Natürlich mussten sich alle Beteiligten an die neuen Herausforderungen wie Mund-Nasenschutz, Homeschooling oder das virtuelle Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen gewöhnen. Wir als Ausbildungsbetrieb waren und sind dabei immer bestrebt, die soziale Distanz so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wahren. Dieser Balanceakt ist uns sehr gut gelungen. Dank der vernünftigen Grundeinstellung unserer Auszubildenden und unserem Bestreben, nicht nur das soziale Miteinander in der Ausbildung zu bewahren, sondern auch entsprechend zum selbstständigen Lernen zu motivieren, konnten wir die Qualität und das hohe Niveau der Ausbildung der Vor-Covid-Jahre halten,“ sagt Wilfried Schmid, Betriebsratsvorsitzender des Gemeinschaftsbetriebsrates der Iveco Magirus AG und der Magirus GmbH.

Für die Zukunft optimal gerüstet

Die Iveco Magirus AG, die Magirus GmbH und die Nikola Iveco Europe GmbH sind sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und bilden natürlich auch im Jahr 2022 wieder in einer ähnlichen Größenordnung wie 2021 aus. Der Bewerbungsprozess für das Ausbildungsjahr 2022 ist bereits gestartet. Für Abiturientinnen und Abiturienten gibt es zudem wieder die Möglichkeit des dualen Studiums nach dem Ulmer Modell.


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